Das Wichtigste zur Rente mit 63 in Kürze
Ein Renteneintritt mit 63 Jahren ist möglich, wenn verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden. Diese haben wir hier für Sie aufgelistet.
Nein, das müssen Sie grundsätzlich nicht. Sind Sie noch in der Lage, Ihren Beruf auszuüben, können Sie diesen fortführen.
In Rente mit 63 Jahren geschickt zu werden, ist bei Arbeitslosen nicht möglich. Das geht erst ab 65 Jahren.
Inhalt
Für wen kommt die Rente ab 63 in Frage?
In Deutschland sorgt die Rente für eine Grundversorgung von Menschen im Ruhestand. Je nachdem, wie hoch die eingezahlten Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung waren, wird eine monatliche Zahlung an den Rentner errechnet. Das Eintrittsalter liegt momentan bei 67 Jahren. Ist es auch möglich, eine Rente ab 63 Jahren zu erhalten?
Mit 63 Jahren in Rente gehen: Ist das möglich?
Frührente mit 63 – das stellt wohl für alle Arbeitnehmer einen Traum dar. Nach Jahren der harten Arbeit ist der Ruhestand meist mehr als verdient und nicht selten machen sich ab diesem Alter schon die ersten Verschleißerscheinungen am Körper bemerkbar.
Eine Rente vor 63 Jahren zu bekommen ist beispielsweise möglich, wenn eine Erwerbsunfähigkeit vorliegt. Doch wann ist die Rente mit 63 möglich, wenn keine Krankheit vorliegt, es sich also um die Altersrente handelt?
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, in den Ruhestand mit 63 Jahren zu gehen. Meist sind dabei allerdings Abschläge hinzunehmen. Diese betragen dann 0,3 Prozent pro Monat, den ein Arbeitnehmer früher, als eigentlich vorgesehen, in Rente gegangen ist.
Dies ist möglich bei Arbeitnehmern, deren Renteneintrittsalter 65 Jahre beträgt. Dabei kann es sich zum einen um Langzeitversicherte oder Frauen handeln, welche eine Rente mit 63 Jahren beantragen können.
Voraussetzungen für die Rente ohne Abschläge mit 63 Jahren
Nun ist das von vielen Menschen angestrebte Modell aber die Rente mit 63 Jahren, welche ohne Abschläge ausbezahlt wird. Dafür sind im Wesentlichen zwei Voraussetzungen zu erfüllen:
- 45 Arbeitsjahre zur Rente mit 63
- Geburt vor 1953
Für spätere Jahrgänge wird das Renteneintrittsalter schrittweise angehoben, sodass eine abschlagsfreie Rente mit 63 laut Gesetz nicht mehr möglich ist.
Muss ich mit 63 in Rente gehen?
Grundsätzlich ist diese Frage mit „Nein“ zu beantworten. Das Renteneintrittsalter ist keine Verpflichtung, tatsächlich in den Ruhestand gehen zu müssen.
Rente mit 63 beantragen
Wenn ein Anspruch auf die Rente mit 63 nach 45 Jahren der harten Arbeit besteht, sollten Sie diese frühzeitig beantragen, damit die monatlichen Zahlungen dann auch ab Beginn des Ruhestandes auf Ihrem Konto landen.
Um genügend Bearbeitungszeit zu gewährleisten, empfiehlt es sich, den Antrag spätestens drei Monate nach Ihrem 62. Geburtstag zu stellen. Er ist bei der Deutschen Rentenversicherung einzureichen.
Wie hoch ist meine Rente mit 63?
Die Beantwortung dieser Frage hängt maßgeblich von zwei Faktoren ab. Zum einen ist natürlich wichtig, wie hoch die monatlichen Beiträge in die Rentenversicherung ausgefallen sind. Auf der anderen Seite spielt es eine Rolle, ob Sie Abschläge hinnehmen müssen oder nicht.
Sehr hilfreich.